Regional, Saisonal, egal?

16. April 2019/Konsum

Bevor unsere Lebensmittel auf unserem Tisch landen, haben sie meist einen langen Weg hinter sich – längst ist die Herstellung von Lebensmitteln global geworden.

Weite Transportwege verursachen CO2-Emissionen und belasten das Klima. Zudem werden in vielen Exportländern mehr Dünge- und Pflanzenschutzmittel als in der EU verwendet, was die Umwelt zusätzlich belastet.

Was kannst du beim Einkaufen beachten?

  • Regionale Lebensmittel: kurze Transportwege schonen das Klima und das Geld bleibt zudem in der Region
  • Saisonale Lebensmittel: achte darauf, welche Obst- und Gemüsesorten in Österreich gerade erntereif sind – der Saisonkalender der Umweltberatung hilft dir dabei: zum Saisonkalender.
  • Biologische angebaute Lebensmittel: Bio-Bauern verzichten auf chemische Düngemittel, Pestizide und gentechnisch veränderte Futtermittel. Dadurch bleibt die Bodenfruchtbarkeit erhalten und giftige Stoffe gelangen nicht in die Natur.

Ran an den Herd

Im Gemüseregal sind Herkunft und Anbaumethode von Tomaten, Gurken und co. leicht erkennbar – aber woher kommen eigentlich die Zutaten von verarbeiteten Produkten? – Hier ist meist keine eindeutige Herkunftsangabe vorgeschrieben und die Rohstoffe stammen aus aller Welt. Wer aus frischen Zutaten selbst kocht, hat mehr Freude am Essen und weiß immer was auf seinem Teller landet. Also, nur ran an den Herd!

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